Samos ist unsere griechische Lieblingsinsel. Unser letzter Besuch liegt neun Jahre zurück, es ist also an der Zeit, sie mal wieder zu besuchen. Nachdem wir in den vergangenen Wochen sehr beschäftigt waren, wollen wir in dieser Woche mal einfach nur abhängen. Da wir die Insel schon kennen, haben wir auch keinen Besichtigungsdruck und wollen einfach nur das Meer und die schöne Natur genießen, lesen, essen, trinken und schlafen.
Kokkari ist für uns der schönste Ort auf Samos. Es gibt dort nette kleine Hotels und Pensionen, eine große Zahl an Restaurants und drei schöne Kiesstrände im und nahe dem Ort. Als Unterkunft wählen wir das Hotel Athena. Es liegt zentral, zum Ortsstrand haben wir es zehn Meter und den von uns bevorzugten Lemonakia-Strand erreichen wir zu Fuß in zwanzig Minuten.
Nach einer diesmal nicht so schlimmen Landung auf dem Flughafen von Samos (er gilt diesbezüglich als einer der schwierigsten weltweit) verbringen wir entspannende sieben Tage. Das Wetter ist vom Feinsten, anfangs weht zwar der Meltemi, dies aber bei strahlend blauem Himmel und angenehmen Temperaturen. Wir laufen jeden Morgen zum Lemonakia-Strand und essen dort später in einer Taverne zu Mittag. Am Abend gehen wir in eins der Restaurants im Ortszentrum, wo man die Qual der Wahl hat zwischen denen, die am Ortsstrand liegen und denen, die sich am ruhigen Wasser der Hafenbucht befinden. Gutes Essen bieten sie ausnahmslos, wir erleben keine Enttäuschung.
Unser Zimmer im Hotel Athena ist okay, sehr sauber (unsere Zimmerfrau Kristina ist eine herzliche Perle) und das Frühstück ist für griechische Verhältnisse recht umfangreich. Hier einige Eindrücke von unserem Aufenthalt.
Die folgenden Fotos habe ich am Ortsstrand von Kokkari aufgenommen:
Lemonakia-Strand:
Tsamadou-Strand:
Blümli:
Foto-Pirsch durch Kokkari:
Kokkari, Restaurants und Nachtleben: