Schon seit langem möchten wir die mit 1.050 Metern längste Burg der Welt besichtigen. Diese befindet sich in Burghausen am Fluss Salzach, der hier die Grenze zu Österreich bildet.

Unser erstes Ziel am Freitag ist das Kloster Raitenhaslach in der Nähe von Burghausen. Nach einem Mittagessen im der Klostergaststätte besichtigen wir das ehemalige Zisterzienserkloster. Anschließend steuern wir unsere Unterkunft für zwei Nächte an, das Hotel Glöcklhofer. Es liegt über der Altstadt, auf der Höhe der Burganlage. Ins frühere Zentrum von Burghausen müssen wir also absteigen, hinunter in das Tal der Salzach, und das tun wir auch gleich, nach einem netten Empfang im Hotel.

Am Samstag Vormittag besichtigen wir im Rahmen einer Führung die Außenanlagen der Burg. Dabei legen wir also schon mal einen guten Kilometer an Wegstrecke hinter uns. Wir bewegen uns dabei durch insgesamt sechs Burghöfe. Jeder einzelne für sich war sehr wehrhaft gestaltet. Die Burg wurde denn auch nie erobert.

An diesem Tag wird nach langer Renovierungszeit das in einem der Burggebäude ansässige Stadtmuseum neu eröffnet. Eine Besichtigung lassen wir uns natürlich nicht entgehen, und wir sind begeistert von der modernen Art der Präsentation der Ausstellungsstücke. Anschließend steigen wir ein weiteres Mal in die Altstadt hinab. Wir überqueren die Salzach und bewundern von der österreichischen Seite aus den Blick auf die Burganlage.
Abends gönnen wir uns im Restaurant des Glöcklhofer das vorzügliche Abendmenü. Lecker; eins der wenigen Hotelrestaurants, das wir bisher kennengelernt haben und auch wirklich empfehlen können.

Auf der Rückreise am Sonntag besichtigen wir Altötting – müssen wir nicht nochmal hin, fast so schlimm wie Lourdes – und anschließend Landshut: Eine trublige prächtig-hübsche Stadt, die wir gerne mal wieder besuchen werden.

Sehr gutes Abendmenü im Hotel Glöcklhofer: