Unsere fünfte Blaue Reise in der Türkei. Auf der ersten (2001) hatten wir Marga und Bernd kennengelernt, und daraus war Freundschaft geworden. Auch die zweite Blaue Reise (2004) hatten wir mit Marga und Bernd unternommen. Bernd und Angela haben mit zwei Tagen Abstand Geburtstag und sie feierten 2004 auf dem Schiff ihren 50. Wir hatten damals beschlossen, auch den 60. auf einer solchen Reise zu verbringen. Nun war es also soweit.

Blaue Reise, das ist für uns Entspannung pur. Man tuckert auf einem Gulet, einem Küstenmotorsegler, von Bucht zu Bucht, übernachtet auch dort vor Anker. Hier gilt wirklich: Die Reise ist das Ziel. Die Tage bestehen aus Essen, Trinken, Baden, Lesen, Klönen, der Mannschaft beim Anlegen und Ablegen zusehen, die kurzen Fahrten genießen. Das Baden im türkisfarbenen 30 Grad warmen Wasser ist ein Traum.
Unsere Blaue Reise sollte hauptsächlich im Golf von Fethiye [Verlinkt auf Google.maps] mit seinen zwölf Inseln und vielen Buchten stattfinden, mit Abstechern nach Ölüdeniz im Süden und Dalyan im Norden.

Start der Bootsfahrt war im Hafen von Fethiye. Wir erreichten diesen sympathischen Ort nach unserem Flug München – Dalaman schon zur Mittagszeit. Wir meldeten uns im Büro des Veranstalters, Kaya Yachting, und hatten dann noch einige Stunden Zeit, bis wir um 15 Uhr unsere Kabine beziehen konnten. Wir kannten Fethiye schon von früheren Reisen und hatten bei einer Temperatur von um die 36 Grad keinen Ehrgeiz, den Ort n o c h besser kennenzulernen. So ließen wir uns im Restaurant The Duck Pond nieder. Wir saßen dort direkt neben dem Ententeich. Eine Wasserfontäne im Teich und ein großer in einem Baum befestigter Ventilator verschafften uns etwas Kühlung. Wir aßen etwas, tranken ein Efes, dann unter dem wohlwollenden Blick unseres Kellners eine Flasche Weißwein, beobachteten die Enten und die Menschen, und im Nu war es 15 Uhr.

Eine der Bewohnerinnen des Teichs am Restaurant The Duck Pond
Eine der Bewohnerinnen des Teichs am Restaurant The Duck Pond

Es ging in den Hafen. Wir hatten eine Deluxe-Reise gebucht. Diese wird im Unterschied zu einer normalen Blauen Reise mit Schiffen durchgeführt, die größere und schönere Kabinen haben und auch insgesamt mehr Platz bieten. Auch das Essen ist qualitativ und quantitativ besser. Zu unserer großen Freude bekamen wir auf unserem Schiff, der Tersane 10, die riesige im Heck liegende Eigner-Kajüte zugeteilt. Bernd und Marga, die erst am späten Abend eintrafen, sollten die andere Eigner-Kajüte in Richtung Bug bekommen.

Unsere Kabine auf der Tersane 10
Unsere Kabine auf der Tersane 10

Nach und nach trafen auch die anderen Gäste ein. Alle acht Kajüten des Schiffs waren belegt, wir waren somit 16 Passagiere. Dazu kamen als Besatzung der Kapitän, sein Stellvertreter, zwei Matrosen und der Koch.

Wir Passagiere machten uns untereinander bekannt. Es waren keine Charaktere dabei, die für die vor uns liegende Woche irgendwelche Schwierigkeiten vermuten ließen. Eines der Wagnisse, das man bei der Buchung einer Blauen Reise eingeht, ist ja, dass man nicht weiß, mit wem man die Tage auf See verbringen wird. Auch die Mannschaft war durch die Bank sehr nett und sehr hilfsbereit, wie sich schnell herausstellte: Wir mussten nicht betteln, um an Nachschub an Wein und Bier zu gelangen. 🙂

Erstes Abtasten unter den Mitreisenden
Erstes Abtasten unter den Mitreisenden

Spät am Abend machten wir mit Marga und Bernd noch einen kurzen Spaziergang ins keine zehn Minuten entfernt liegende quirlige Zentrum von Fethiye. Anders als in Orten wie zum Beispiel Side gibt es in Fethiye keine oder nur eine sehr dezente Anmache durch die Ladenbesitzer. Das macht das Bummeln sehr angenehm.

In der Türkischen Ägäis gibt es im Sommer nur höchst selten mal einen Tropfen Regen, aber sicher ist sicher dachte sich wohl der Herr der Schirme:

In der Altstadt von Fethye
In der Altstadt von Fethiye

Und dann saßen wir wieder alle klönend um den Tisch, man wollte ja wissen, mit wem man es die Woche über zu tun haben würde. Das Bier und der Wein flossen in Strömen, das Lachen schallte durch den ganzen Hafen, und unserer Mannschaft wurde es wohl schon bange: Hoffentlich würden diese Passagiere nicht die ganze Woche über bis in die Puppen feiern. Gegen 2 Uhr begaben wir uns zum Schlafen in die Kabinen bzw. auf die Matratzen auf dem Oberdeck.

Blick von meinem Schlafplatz auf dem Oberdeck der Tersane 10
Bick von meinem Schlafplatz auf dem Oberdeck der Tersane 10

Die Nacht im Hafen war sehr heiß, und schon früh am Morgen wurden wir vom Krähen der Hähne geweckt. Fethiye ist halt doch eher ländlich. Umso mehr freuten wir uns schon auf ruhige Nächte in den Buchten, fernab der Zivilisation.

Morgenstimmung im Hafen von Fethye
Morgenstimmung im Hafen von Fethiye

Das Frühstück nahmen wir noch im Hafen ein und dann ging unsere Blaue Reise richtig los.

Tja, was soll ich da nun erzählen? Eigentlich lässt sich das Ganze wirklich in einigen Worten zusammenfassen. Bis auf den Landausflug in den Ort Göcek mit seinem mondänen Yachthafen bestanden die Tage während der Blauen Reise für mich in Folgendem:

  • Schwimmen (aber so richtig olympiamäßig mit Schwimmbrille) im spiegelglatten Meer vor und während des Sonnenaufgangs
  • Baden zusammen mit den „Spätaufstehern“ – Baden heißt hier, sich auf die Schwimmnudeln setzen und im 30 Grad warmen Wasser ohne viel körperlichen Einsatz treiben lassen; ein Hochgenuss!
  • Frühstück
  • Baden
  • Fahrt in die nächste Bucht
  • Baden
  • Mittagessen
  • Baden
  • Fahrt in die nächste Bucht
  • Baden
  • Abendessen
  • Klönen bei Wein oder Bier (wir vier gehörten der Weinfraktion an)
  • Baden
  • Schlafen an Deck

Und zwischendrin immer mal der Versuch, ein bisschen zu lesen. Aber dazu kommt man kaum, denn die anderen Tätigkeiten sind einfach zu zeitaufwendig. 🙂

Für viele mag eine solche Blaue Reise tödlich langweilig sein, für uns ist es die schönste Art der Entspannung, die wir kennen. Wir haben schon ins Auge gefasst, auch den 70. Geburtstag von Angela und Bernd wieder auf einer Blauen Reise zu verbringen. Dann wollen wir jedoch nicht Kabinencharter machen, sondern uns ein Schiff chartern. Sympathische Mitreisende werden noch gesucht.

Und hier ein paar Eindrücke:

Unser Schiff, die Tersane 10, 35 Meter lang, 8 Meter breit
Unser Schiff, die Tersane 10, 35 Meter lang, 8 Meter breit
Unsere riesige Kabine verbirgt sich hinter den drei Bullagen und den Heckfenstern
Unsere riesige Kabine verbirgt sich hinter den drei Bullagen und den Heckfenstern

Die erste Nacht verbrachten wir vor Anker liegend zwischen der Insel Gemiler und dem Festland. Gemiler, die Nikolaus-Insel, hatten wir schon während unserer vierten Blauen Reise besichtigt. Man findet dort die Ruinen von vier Kirchen, die angeblich von Anhängern des Heiligen Nikolaus gegründet wurden. Auch das Grab des Nikolaus in Myra hatten wir bei unserer ersten Blauen Reise schon besichtigt. Ja, man glaubt es nicht, aber Nikolaus stammt eigentlich aus der heutigen Türkei, damals noch Lykien.

Schlafplatz neben der Insel Gemiler, der Nikolausinsel
Schlafplatz neben der Insel Gemiler, der Nikolausinsel
Anlegemanöver - zwei Taue müssen am Festland befestigt werden
Anlegemanöver – zwei Taue müssen am Festland befestigt werden
Heute Abend gibt es Dorade vom Grill
Heute Abend gibt es Dorade vom Grill
Erinnert doch fast etwas an Krabi - Thailand
Erinnert doch fast etwas an Krabi – Thailand
Marga und Bernd im 30 Grad warmen Wasser; da will man gar nicht mehr raus
Marga und Bernd im 30 Grad warmen Wasser; da will man gar nicht mehr raus
Slow Food to go
Slow Food to go
Die Schwimmnudel in das wichtigste Instrument bei so einer Blauen Reise
Die Schwimmnudel ist das wichtigste Instrument bei so einer Blauen Reise
Beim Abendessen
Beim Abendessen
In einer dieser Buchten
In einer dieser Buchten
Ausnahmsweise mal schon bei Sonnenaufgang unterwegs
Ausnahmsweise mal schon bei Sonnenaufgang unterwegs

Eines Tages trafen wir auf die Tersane 5. Auf der hatten Angela und ich 2012 eine Blaue Reise unternommen. Noch heute schwärmen wir von den Kochkünsten von Erkan. Das war ein genialer Koch, wie nicht von dieser Welt. Wir und einige unserer damaligen Mitreisenden sprachen davon, Erkan den Flug nach Deutschland zu bezahlen inklusive eines anständigen Wochenlohns, und er würde uns dafür seine türkische Küche nahebringen. Wir hatten vor der diesjährigen Abreise die Inhaberin von Kaya Yachting auf ihn angesprochen. Sie erzählte uns, Erkans Ruf sei weithin bekannt, aber er würde schon mal mehr einkaufen, als sein Budget eigentlich erlaube …. 🙂 Schade, dass er bei dieser Reise nicht dabei war. Aber er war weiterhin an Bord der Tersane 5, und es stellte sich heraus, dass er der Bruder unseres Kapitäns Erdal war. Erdal war so nett, uns ein Treffen mit Erkan zu ermöglichen. Habe ich leider nicht per Foto festhalten können, denn die beiden besuchten uns im Schlauchboot als wir gerade im Wasser trieben.

Begegnung mit der Tersane 5; auf der waren wir 2012 unterwegs
Begegnung mit der Tersane 5; auf der waren wir 2012 unterwegs
Wir feiern Bernds 60. und die Crew feiert tüchtig mit
Wir feiern Bernds 60. (das Foto stammt von Bernd) – aber der grauhaarige Herr ist nicht Bernd!!! Bernd ist viel schlanker und abends generell anständig bekleidet.  🙂
Und die Crew feiert fröhlich mit
Und die Crew feiert tüchtig mit
Morgenstimmung
Morgenstimmung
Kleopatras Bad
Kleopatras Bad – Kapitän Erdal fährt uns fast mitten rein
Hier wurde übernachtet oder im Schatten tagsüber die Umgebung bewundert
Das Oberdeck der Tersane 10 – Hier wurde übernachtet oder im Schatten tagsüber die Umgebung bewundert
In einer dieser traumhaft schönen Buchten
In einer dieser traumhaft schönen Buchten
Manchmal ist es nicht einfach, eine Stelle zum Befestigen der Taue zu finden
Manchmal ist es nicht einfach, eine Stelle zum Befestigen der Taue zu finden
Baden bis sich die Haut auflöst
Baden bis sich die Haut auflöst

Unser Landgang im Ort Göcek mit seinem bei internationalen Seglern sehr beliebten Yachthafen erwies sich als arg schweißtreibende Geschichte. Auf See ließen sich die Temperaturen ja noch gut aushalten, vor allem im Wasser, aber die 43 Grad erwiesen sich an Land als nur schwer erträglich. Da hieß es: Flossen stillhalten und Flüssigkeit zu sich nehmen.

Göcek, Moschee
Göcek – Moschee
Göcek, auch mal eine Idee
Göcek – Auch mal eine Idee
Göcek, Bernd und ich - die 43 Grad im Schatten sind ansatzweise zu sehen
Göcek – Bernd und ich – die 43 Grad im Schatten sind ansatzweise zu sehen
Morgenstimmung
Morgenstimmung
Unsere Blaue Reise nähert sich dem Ende
Unsere Blaue Reise nähert sich dem Ende

Im Anschluss an unsere einwöchige Blaue Reise verbrachten wir zusammen mit Marga und Bernd noch eine Woche im Hotel Yücelen in Akyaka in der Bucht von Gökova.

Nun ja, es ist immer etwas schwierig, vom Zauber einer Blauen Reise Abschied zu nehmen und sich in die Niederungen des normalen Hotel-Lebens zu begeben. Die Hotelanlage des Yücelen ist schön gestaltet und sie liegt in einer gepflegten Gartenanlage. Für die Architektur des Hotels wie für die des gesamten Orts Akyaka gilt:

Akyaka wird geprägt durch eine Art pseudo-seldschukisch-osmanische Architektur mit typischen Holzelementen, die einzigartig in der Türkei ist. Der Architekt Nail Cakırhan bekam für seine Entwürfe und Ausführungen im Jahre 1983 den Aga-Khan-Preis für Architektur [aus Wikipedia zu Akyaka].

Hotel Yücelen
Hotel Yücelen

Akyaka befindet sich fern der von Deutschen in der Türkei üblicherweise frequentierten Urlaubsgebiete; der Ort wird vor allem von türkischen Urlaubern besucht. Auch die Klientel des Hotels Yücelen besteht zu ca. 40 % aus Türken. Von daher hatte ich mir eine typisch türkische Küche erhofft. Das war leider nicht der Fall. Wir bekamen auch hier das übliche, an die vermuteten Bedürfnisse von westlichen Urlaubern angepasste, Essen. Wer einmal die Künste des Kochs Erkan (auf der Blauen Reise von 2012) kennengelernt hat, steht auf immer mit einer solchen 0815-Küche auf Kriegsfuß.

Blick vom A-la-carte-Restauran über das Hauptrestaurant auf den Strand
Blick vom A-la-carte-Restauran über das Hauptrestaurant auf den Strand

Und der Strand? … Der Blick von dort auf die Berge ist phänomenal, aber wenn man kurz vorher vom Schiff aus ins Wasser geglitten ist und dann die Weite einer ganzen Bucht für sich hatte, dann wirkt die Enge eines recht kleinen Strands doch etwas frustrierend. Außerdem war das Wasser ar…kalt, denn das Meer wird durch vom Berg kommendes Grundwasser arg abgekühlt.

Der Strand des Hotels Yücelen
Der Strand des Hotels Yücelen

Kurzum, wir waren etwas ernüchtert. Aufgelockert wurde das Hotelleben durch Ausflüge nach Marmaris und Rhodos und durch ein, zwei Wanderungen in die Umgebung.

Ausflug nach Marmaris:

Marmaris ist immer einen Besuch wert. Der Ort hat eine sehenswerte Altstadt und zudem den drittgrößten überdachten Bazar der Türkei. Allerdings war es nach wie vor sehr heiß. Manche Restaurants erleichtern einem das Dasein, indem sie feinste Wassertröpfchen durch ein Rohrsystem verströmen und noch dazu Ventilatoren in den Bäumen befestigt haben. So lässt es sich aushalten:

Marmaris - Kühlsystem im Restaurant Leidseplein
Marmaris – Kühlsystem im Restaurant Leidseplein
Marmais - In der Altstadt
Marmaris – In der Altstadt
Marmaris - Mauerkunstwerk
Marmaris – Mauerkunstwerk
Marmaris - Im - nachträglich - überdachten Bazar
Marmaris – Im – nachträglich – überdachten Bazar
Lokum - Man beachte in der Auslage in der zweiten Reihe von oben das fünfte Produkt von links
Lokum – Man beachte in der Auslage in der zweiten Reihe von oben das fünfte Produkt von links

Ausflug nach Rhodos

Mit dem pfeilschnellen Katamaran Aegean Cat ging es in 75 Minuten von Marmaris auf die griechische Insel Rhodos. Die Gelegenheit für diesen Besuch galt es zu ergreifen, denn wann bekommt man schon mal für so wenig Geld die Gelegenheit, einen Blick auf die geschichtsträchtige Stadt Rhodos auf der Insel Rhodos zu werfen.

Die Aegean Cat im Hafen von Marmaris
Die Aegean Cat im Hafen von Marmaris
Unterwegs mit der Aegean Cat - im Hintergrund Marmaris (das Foto hat mir Bernd zur Verfügung gestellt)
Unterwegs mit der Aegean Cat – im Hintergrund Marmaris (das Foto hat mir Bernd zur Verfügung gestellt)
Rhodos - Stadtmauer
Rhodos-Stadt – Stadtmauer
Rhodos-Stadt - Blick auf die türkische Küste
Rhodos-Stadt – Blick auf die türkische Küste

Dass Rhodos zusammen mit Kreta als die wichtigste touristische Region Griechenlands zählt, war sofort zu sehen. Was für ein Sprachengewirr, was für ein Menschengewimmel, und die hohen Preise machen einen Menschen aus dem genügsamen Frankenlande schon schwindelig. Mit den Preisen für ein Essen in einem Restaurant in Rhodos-Stadt lassen sich locker zwei Restaurant-Besuche bei uns bestreiten. Und das bei hier deutlich besserer Qualität.

Zwecks Flüssigkeitsaufnahme trinkt man – wenn‘ s denn nicht ein Wasser sein soll – besser ein Bier als einen Wein; ist bei solcher Hitze rein mengenmäßig von Vorteil. Hier konkurrierte nun das griechische „Mythos“ mit dem türkischen „Efes“. Wir entschieden uns für ein entschiedenes „Unentschieden“. Beide Biere sind gut trinkbar.

Mythos
Mythos

Die Architektur der Stadt ist faszinierend vielfältig. Kein Wunder bei dieser Geschichte.

Rhodos-Stadt
Rhodos-Stadt
Rhodos-Stadt - Der Großmeister-Palast
Rhodos-Stadt – Der Großmeister-Palast
Rhodos-Stadt - Etwas Türkisches
Rhodos-Stadt – Etwas Türkisches
Rhodos-Stadt - Noch etwas Türkisches
Rhodos-Stadt – Noch etwas Türkisches
Rhodos-Stadt
Rhodos-Stadt
Rhodos-Stadt
Rhodos-Stadt

Und zum Schluss noch ein paar Eindrücke vom Hotel und von der näheren Umgebung:

Hotel Yücelen - Der kleine See und der Bach werden von einer Quelle auf dem Hotelgelände gespeist
Hotel Yücelen – Der kleine See und der Bach werden von einer Quelle auf dem Hotelgelände gespeist
Das Wasser ist entsprechend kalt und die Schildkröten liegen Schlange
Das Wasser ist entsprechend kalt und die Schildkröten liegen zum Wärmen in der Sonne Schlange
Am Strand - Andere Länder, andere Sitten
Am Strand – Andere Länder, andere Badebekleidungs-Sitten
Ein türkischer Campingplatz - Man wohnt mit allem, was man halt so braucht
Ein türkischer Campingplatz – Man wohnt mit allem, was man halt so braucht
Die Umgebung des Hotels Yücelen: schöner geht nimmer
Die Umgebung des Hotels Yücelen: Schöner geht nimmer

Und das Fazit dieser 14 Tage:

Wir haben das Zusammensein mit Marga und Bernd sehr genossen. Wir leben so weit auseinander, dass ein Treffen nur selten möglich ist. So viel Zeit zusammen zu haben: Ein weiterer Luxus-Aspekt unserer Deluxe-Reise. 🙂

Die anderen Mitreisenden fügten sich gut in die Zweckgemeinschaft ein, die man für eine Woche auf so einer Fahrt bildet.

Eine Blaue Reise: Gerne immer wieder.

Aber eine Woche in einem Hotel ist für uns nur noch schwer auszuhalten. Gerne mal zwei, drei Übernachtungen in einem Hotel anlässlich eines Städtetrips. Ansonsten freuen wir uns für künftige Reisen sehr auf das Wohnmobil, das wir irgendwann in nächster Zeit kaufen wollen. …

6 thoughts on “Eine Blaue Reise in der Türkischen Ägäis – 17.08.-01.09.2014

  1. Hallo Jürgen,

    dein sehr schöner Bericht von unserer Blauen Reise hat alle meine guten Vorsätze für die Zeit bis zur Rückkehr von Marga weggezaubert. In Ermangelung von Çay (dem türkischen Schwarztee) habe ich deinen Bericht mit einem guten Ostfriesentee genossen. Muss nicht immer Alk sein. Obwohl der Gedanke, deinen Bericht mit einem guten Rotwein heute Abend mit Marga nochmal zu genießen, mir immer besser gefällt.

    Das Wort „geklaut“ gefällt mir gar nicht. Bei deinem literarischen Vorleben müsste dir doch ein anderes Synonym für „Foto zur Veröffentlichung in Jürgens Blog freigegeben“ einfallen ;-).

    Es war eine tolle Idee von deinen Ex-Kollegen, dir Jungspund diesen Blog zum freiwilligen Abschied aus dem Arbeitsleben zu schenken. Enttäusche die Ex-Kollegen nicht und fülle den Blog mit Leben. Eure nächsten Urlaube sind ja kurz- bis mittelfristig terminiert.

    Ich freue mich auf weitere tolle Reiseberichte von dir und somit auf eine zusätzliche Möglichkeit an eurem Leben teilhaben zu können.

    Liebe Grüße an dich und Angela.

    Bernd

    1. Lieber Bernd,

      vielen Dank für deinen netten Kommentar. Ja, „geklaut“ passt nicht, denn du hattest mir ja vorab gesagt, dass ich deine Fotos verwenden dürfe. Gute Idee von dir, eine zweite Lektüre zusammen mit Marga und Rotwein.

      Weitere Reiseberichte werden folgen, wenn das Wetter hier schlechter wird. Es mangelt ja nicht an Reisen, es mangelt nur an Zeit. Ich weiß gar nicht mehr, wie ich mein Leben geregelt bekommen habe, als ich noch gearbeitet habe. 🙂 …

      Viele liebe Grüße an euch beide

      Jürgen

      PS
      Ich habe das „geklaut“ inzwischen entfernt.

  2. Hallo Jürgen,

    man kann die zwei Wochen richtig nochmal durchleben, wenn man das liest. Gut gemacht.
    Herrliche Bilder laden zum Träumen ein. Vielleicht warten wir doch nicht weitere 10 Jahre bis zur nächsten Blauen Reise?

    Da fällt mir ein… wir hatten doch eine Idee für die Finanzierung 🙂

    Das mit dem Rotwein hat Bernd sich leider anders überlegt. Mir hat er von der Idee, nochmal auf die Blaue Reise anzustoßen nämlich nichts gesagt. Das muß ich jetzt hier lesen 🙁

    So, ich mache jetzt Schluss und hole mir einen guten Tropfen aus dem Keller.

    Viele liebe Grüße auch an Angela
    Marga

    1. Liebe Marga,

      schön, dass mein Bericht auch dir gefallen hat. Okay, wir müssen keine 10 Jahre bis zur nächsten Blauen Reise vergehen lassen. Fände ich auch etwas lang bis dahin.

      Hoffe, du hast dir den Rotwein munden lassen. War sicher doch eine Spur besser als der türkische ….

      Zur Finanzierung: Da melde ich mich morgen bei dir. Der Zeitpunkt ist gut …. 🙂

      Liebe Grüße von uns beiden an euch beide

      Jürgen

  3. Ein wunderschöner Bericht mit wunderschönen Bildern. Und in 10 Jahren komme ich mit….;-)

    LG
    Andrea

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